“Fasten muss ich auch mal ausprobieren!”
Wie oft hat man diesen Satz schon gehört oder sogar selbst gesagt.
So erging es auch mir – Alex – als mich Beate in Instagram angeschrieben hat und erzählt, dass ihre Mama, Elke Fleps (https://www.elkefleps.de) Fastenbegleiterin ist. Sie hat mir angeboten mich ganz unverbindlich mit ihr in Kontakt zu bringen.
Gesagt, getan – schon war ich mitten drin am Fasten und meine Erfahrungen möchte ich hier gerne mit euch teilen.
Fasten ist nicht gleich Fasten
Es gibt viele verschiedene Arten von Fasten, z.B. auf Alkohol und Zucker zu verzichten, Basen-Fasten, Buchinger Fasten und Saftfasten gehört schon fast zum guten Ton.
Alle haben zum Ziel den Körper bei der körpereigenen Entgiftung zu unterstützen oder sogar einen diätetisches Zweck..
Buchinger Fasten tanzt da allerdings etwas aus der Reihe. Man spricht hier auch vom Heilfasten und sagt ihm sogar nach, dass er Allergien heilen kann.
Mit dem Buchinger Fasten schafft man sich sozusagen ein leeres Blatt der Ernährung und schafft so wahrscheinlich auch viel einfacher eine Ernährungsumstellung.
Buchinger Fasten
Beim Buchinger-Heilfasten, nach Otto Buchinger ein deutscher Arzt von 1878 bis 1966 benannt, wird mit Gemüsebrühe, Säften und Honig eine geringe Menge an Energie (200–500 kal), Vitaminen und Mineralstoffen zugeführt. Das verringert für die Dauer des Fastens die Belastung für den Stoffwechsel. Hinzu kommen induzierte Darmentleerungen (hierzu unbedingt eine Fastenbegleitung befragen, da das sehr individuell ablaufen kann), sowie stoffwechselunterstützende Maßnahmen, wie täglich körperliche Bewegung, Trockenbürsten, Leberwickel.
Diese Form des Fasten ist oft auch mit dem Wunsch nach einer „seelischen Reinigung“ verbunden.
Es geht hier also nicht lediglich darum, mal auf Essen zu verzichten und wahllos Säfte zu trinken, sondern bedarf auch einiger Vorbereitung.
Versorgt werden alle unsere Entgiftungskörperteile: Angefangen bei der Zunge, Lunge, Haut, Leber, Nieren und Darm. Dementsprechend ist es eine wundervolle Möglichkeit seinen gesamten Körper zu stärken.
Eigene Erfahrung
Gleich zu Anfang möchte ich betonen, wie dankbar ich bin, dass ich all die Zeit Elke als meine Fastenbegleiterin gehabt zu haben, da ich es sonst zu 200 % nicht durchgezogen hätte.
Außerdem hätte ich die unterstützenden Maßnahmen nicht so ernst genommen und genau diese sind für mich ausschlaggebend gewesen, dass ich die Woche auch super vollbracht habe..
Und ich kann sagen, dass es zu 1000% wert war.
Warum habe ich angefangen?
Ich habe mich einfach voll und überladen gefühlt.
Nichts ging mehr so gut wie ich es gewohnt war. Ich habe mich am Ende wirklich träge gefühlt und Essen hatte nichts mehr richtig mit Genuss, sondern eher mit stopfen zu tun.
Mein Leben lang habe ich eine verquere Beziehung zu Essen, mit 12 habe ich Magersucht und Bulimie entwickelt, konnte es mittels 6 jähriger Therapie unter Kontrolle bringen, meiner Meinung nach sogar heilen, obwohl man sagt, dass das bei Bulimie fast nicht möglich ist.
Außerdem habe ich mit Allergien und jahrelang mit Akne kämpfen gehabt, die ich Ende letzen Jahres endlich unter Kontrolle gebracht habe.
Da ich das Bedürfnis nach einem “Blank Sheet”, also eine weiße Seite, haben wollte, fand ich “Buchinger Fasten” so interessant und am passendsten.
Wie erging es mir in der Woche?
Da ich das Fasten mit einer Fastenbegleiterin gemacht habe, war es eigentlich nicht nur eine Woche.
Angefangen hat es mit dem ersten Telefonat, bei dem wir schon einen ungefähren Zeitpunkt für meine eigentliche Fastenwoche vereinbart haben.
Darauf haben zwei Treffen gefolgt, bei denen mir Elke alles ausführlichst und wundervoll verständlich erklärt hat. Übrigens war sie immer im stetigen Kontakt mit mir während der gesamten Woche.
Hätte sie mir nicht täglich geschrieben, hätte ich sehr wahrscheinlich schon am ersten Abend aufgegeben, nicht weil ich Hunger hatte, sondern einfach nur BOCK.
Und das ist eigentlich die Kür der ersten Tage. Persönlich habe ich nämlich keinen Hunger gehabt, weil ich mich eh schon so voll gefühlt hatte.
“Hunger” ist bei mir tatsächlich erst relativ spät eingetroffen und zwar am dritten Tag, an dem die meisten eigentlich das sogenannte “Fastenhoch” erreichen. Wie oben schon erwähnt haben mir die unterstützenden Maßnahmen dabei total geholfen, weil es bei mir nur am Morgen der Fall war.
Und dann am letzen Tag: Auf einmal kam mein “Fastenhoch” und ich kann euch sagen, dass ist crazy!!! Die Tage davor habe ich es noch für ein Gerücht gehalten, aber als ich aufgewacht bin habe ich schon eine Wahnsinns Gefühlsveränderung verspürt, war total fit und bin für mein Apfelritual sogar auf einen Berg gewandert. Der erste Apfel nach 6 Tagen mit Bergblick war übrigens legendär und Elkes Idee.
Nun bin ich bei den Aufbautagen angekommen & diese gelten ebenso noch als Fasttage, da man immer noch nicht wieder alles essen und trinken kann, was man möchte.
Aktuell kann ich davon nur schwärmen und möchte mir das Gefühl auch so lange wie möglich beibehalten und in meinen Alltag manifestieren.
Ich fühle mich total fit, habe witzigerweise weniger Muskelkater nach dem Sport als sonst und genieße mein Essen mehr. Wenn sich meine Brüder den dritten vollen Teller holen, sitze ich immer noch an meiner ersten Portion und bin zufrieden. Noch eine Woche davor habe ich mein Essen inhaliert.
Was hat mir das Fasten gebracht?
Das Buchinger Fasten war eine total spannende Erfahrung meinen Körper besser kennenzulernen.
Es ist wahnsinnig interessant zu spüren, wie stark der eigene Körper eigentlich ist und mit wie wenig wir auskommen können.
Über die gesamte Woche habe ich nur Säfte und selbst zubereitete Gemüsebrühen gegessen und trotzdem war ich sportlich sogar leistungsstärker, als davor.
Wir leben in einer Welt voll Überfluss. Wir können essen was und wann wir wollen. Die Menge spielt dabei keine Rolle. Deswegen essen wir so viel wir wollen und wenn es schmeckt, essen wir sogar weitaus mehr als wir eigentlich brauchen. Dieses Bewusstsein wird in der Woche sehr gestärkt und bietet somit eine hervorragende Ausgangsbasis, um seinen Ernährungsstil umzustellen.
Wichtiges
Es ist sehr wichtig, dass ihr euch für das Fasten Zeit nimmt, damit ihr auch das seelische Fasten in Anspruch nehmen könnt. Ich glaube es ist eine wundervolle Erfahrung, sich einfach mal nur um sich selbst zu kümmern und auf seinen Körper zu achten. Ihr werdet schnell merken wie wertvoll das für das zukünftige Leben sein kann.
In diesem Sinne:
EINFACH MAL DEN RESET KNOPF DRÜCKEN!!
Diese Erfahrung habe ich hauptsächlich der Elke zu verdanken und bin überglücklich diese Frau kennen gelernt zu haben! Sie hat die Zeit mit so viel positiven Gedanken ausgeschmückt und mir so viel hilfreiches Know How geben können. Ausgebildet lassen hat sie sich bei der “dfa = Deutsche Fasten Akademie” als ärztlich geprüfte Fastenleiterin und hat viele weitere Zertifizierungen erworben.
Außerdem ist die die Gründerin von
MÜNCHEN FASTET
Hierbei handelt es sich um teilbegleitete Fastenzeit nach der Originalmethode Buchinger/Lützner auf höchstem Niveau im Herzen von München.
Das nächste München Fastet startet am 13.03.2020 und geht bis 21..03.2020
Anmelden könnt ihr euch hier:
https://www.elkefleps.de/muenchen-fastet/
Unter dem Link findet ihr auch noch weitere Infos dazu!
Ich kann es euch nur wärmstens empfehlen und Elke war sogar so lieb euch die Möglichkeit zu geben mit den Code: epi-food-fasten bekommt ihr 10 % Erlass vom Preis der jeweiligen Individualbetreuung.
https://www.elkefleps.de/individualbegleitung-zu-hause/
Ich bin wirklich sehr Dankar für die Zeit mit Elke und die gesamte Fastenerfahrung. Einige kennen vielleicht selbst schon wie sehr man etwas erreichen möchte, aber der Schweinehund immer schon um die Ecke wartet – doch mit jemanden an der Seite ist es viel einfacher ihn zu verjagen!
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